YouTube ist die größte Videoplattform im Netz. Bewegte Bilder sind so beliebt wie nie und sie haben eine stärkere Wirkung auf Menschen als reiner Text. Auf YouTube gibt es die Möglichkeit, mit kleinen Werbeanzeigen gezielt mögliche Kunden für Dein Unternehmen und Deine Produkte zu interessieren und dadurch eine größere Markenbekanntheit oder mehr Reichweite aufzubauen. Erfahre in diesem Artikel, welche Form von YouTube Werbung es gibt, wie Du Deine Zielgruppe am besten erreichst und wie hoch die Kosten von YouTube sind.
YouTube hat in Deutschland 28 Millionen Nutzer täglich. Pro Minute werden 400 Stunden Videomaterial hochgeladen. Das bedeutet für ein Unternehmen, dass es zwar ein riesiges Potenzial gibt, YouTube für Marketingzwecke zu nutzen. Andererseits geht es nicht ohne eine gute Strategie, denn sonst verschwinden die mühevoll erstellten Videos für immer im YouTube Nirwana. YouTube wird immer stärker als Produktsuchmaschine genutzt. Menschen informieren sich dort eingehend über Produkte bevor sie eine Kaufentscheidung treffen. Das ist Deine Chance als Unternehmen, Deine Produkte zu präsentieren, den Nutzen herauszustellen und die Fragen deiner potentiellen Kunden direkt zu beantworten.
Auf YouTube gibt es verschiedene Möglichkeiten Werbung zu schalten. Im Allgemeinen kann YouTube Werbung verschiedene Ziele verfolgen: Du kannst mit YouTube Werbung Deine bestehenden Kunden „abholen“ oder neue Zielgruppen erschließen. Wenn Du einen YouTube Account für Dein Unternehmen startest, solltest Du diesen regelmäßig mit wertvollem Content für Deine Kunden befüllen. Außerdem brauchst Du einen Google AdWords Account, denn über diesen wird die Werbebuchung abgewickelt. Hier kannst Du Deine Statistiken einsehen und analysieren, damit Du Deine Werbemaßnahmen optimierst.
Wenn Du YouTube Werbung schaltest, kannst Du zwischen verschiedenen Werbeformaten auswählen und es gibt unterschiedliche Optionen zur Festlegung der Zielgruppe und des Targetings. Dadurch kannst Du Alter, Standort, Interessen und Geschlecht Deiner Zielgruppe definieren. Im Gegensatz zu klassischer Werbung in Printmedien und Co. hast Du auf YouTube deutlich weniger Streuverlust, denn Du kannst Deine Interessenten ziemlich genau ansprechen.
Ihr interessiert Euch für eine unserer Leistungen als Agentur oder sucht nach einer anderen Lösung? Wir freuen uns, von Euch zu hören. Lasst uns jetzt einen Termin für ein kostenfreies Erstgespräch vereinbaren. Passend zu Eurem Bedarf erarbeiten wir individuelle Lösungen für das weitere Wachstum Eures Unternehmens.
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Du kannst auf YouTube zwischen sechs verschiedenen Formaten wählen, um Werbung zu schalten. Es bleibt Dir selbst überlassen, Deine Lieblingsformate auszuwählen, die verschiedenen Formate auszuprobieren oder auch alle Formate gleichzeitig zu nutzen. Die Statistiken geben Dir dann Auskunft darüber, welches Format für Dein Unternehmen am besten performt hat.
Überspringbare Videoanzeigen
Diese Art von YouTube Werbeanzeigen werden zu Beginn, am Ende oder während eines Videos auf YouTube eingeblendet. Der Nutzer kann diese nach fünf Sekunden überspringen. Eine solche Anzeige kann maximal drei Minuten lang sein. Diese Videoanzeigen sind sehr auffällig und müssen vom Nutzer aktiv übersprungen werden. Dadurch sind sie einerseits sehr effektiv, können andererseits aber auch als extrem störend empfunden werden. Diese Anzeigen eignen sich für Computer, Laptops, Tablets, Smartphones, Fernseher und Spielekonsolen.
Nicht überspringbare Videoanzeigen
Im Gegensatz zu den überspringbaren Anzeigen kann der Nutzer diese nicht vorzeitig beenden. Deshalb ist ihre Laufzeit auch auf 20 Sekunden begrenzt. Das macht sie zu den unbeliebtesten Werbeanzeigen auf YouTube. Einerseits erreichst Du Deine Zielgruppe in den 20 Sekunden besser als mit den überspringbaren Anzeigen binnen fünf Sekunden, andererseits besteht das Risiko, dass ein Nutzer auf das Video komplett verzichtet, um sich die Anzeige nicht ansehen zu müssen. Wenn Du dich für dieses Format entscheidest, sollte deine Werbung einen hohen Unterhaltungsfaktor besitzen.
Displayanzeigen
Die Displayanzeigen findest Du in der rechten Seitenleiste, direkt über den Videoempfehlungen. Diese Anzeige kommt am besten auf Bildschirmen einer gewissen Größe zur Geltung, also Computer oder Laptops. Typischerweise haben sie eine Größe von 300 x 250 oder 300 x 60 Pixel. Displayanzeigen fallen ins Auge, tauchen aber nicht direkt im Video auf. Dadurch empfindet der Nutzer sie nicht als störend.
Overlay-Anzeigen
Overlay-Anzeigen erscheinen im unteren Bereich des Hauptvideos als (animierte) Banner oder Textzüge. Es gibt sie für Computer oder Laptops und sie haben in der Regel eine Größe von 468 x 60 oder 728 x 90 Pixel. Sie erscheinen direkt im Video und fallen daher garantiert ins Auge. Der Nutzer hat die Möglichkeit sie zu schließen, nimmt sie häufig aber als störend wahr. Sie werden dafür mit einer höheren Wahrscheinlichkeit gesehen als die Displayanzeigen
Bumper-Anzeigen
Bumper-Anzeigen gibt es für Computer, Laptops und Mobilgeräte. Sie sind maximal sechs Sekunden lang und werden vor oder während eines Videos ausgespielt. Sie unterbrechen das Hauptvideo und haben deshalb auch den Namen Mid-Roll-Werbung. Der Nutzer ist gezwungen sie zu sehen und das macht sie effektiv. Gibt es im Video aber noch mehr Werbung, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der Nutzer das Video wegklickt.
Gesponserte Infokarten
Infokarten sind kompakte Teaser mit einer Handlungsaufforderung, die während eines Hauptvideos für einige Sekunden oben rechts im Bild erscheinen. Klickt ein Nutzer sie an, kann er weitere Informationen zum Video erhalten. Die Anzeige kann nicht weggeklickt werden. Nach einiger Zeit erscheint ein „i“ für Information und wenn man dies anklickt, sieht man die Inhalte der Infokarten. Die Infokarten eignen sich als Werbung für Computer Laptops und mobile Endgeräte. Sie sind dezent und es bleibt dem Nutzer überlassen, ob er darauf klicken möchte. Daher wirken sie auf Nutzer nicht störend. Sie lassen sich gut einsetzen, um gewisse Produkte in einem Video zu vermarkten oder um durch weiterführende Informationen zu einem Produkt dem Nutzer einen Mehrwert zu bieten.
YouTube Videowerbung schalten ist nicht schwer. Mit unserer Anleitung gelingt Dir das ganz leicht.
Kampagne anlegen
Verbinde Google AdWords mit Deinem YouTube Kanal und logge Dich bei Google AdWords ein. Wähle nun einen YouTube Kampagnentyp und gib ihm einen Namen. Am besten wählst Du einen Titel, der auf Dein Produkt oder Deine Dienstleistung verweist. Der Kampagnenname hilft Dir dabei, den Überblick zu bewahren. Besonders wenn Du parallel mehrere Kampagnen laufen hast, kannst Du Deine Kampagnen so voneinander unterscheiden.
Budget bestimmen
Du kannst festlegen, wie groß Dein tägliches Werbebudget für Videoclips sein soll und bestimmst so individuell über Deine Kosten der YouTube Videowerbung. Dabei hast Du die Möglichkeit, zwischen einem Tages- und einem Gesamtbudget zu wählen. Die einzelnen Klickpreise werden erst später festgesetzt. Als Beginner wählst Du am besten ein Gesamtbudget, welches Du dann auf deine einzelnen Kampagnen verteilst. Wer im Umgang mit Kampagnen routinierter ist, wählt meist ein Tagesbudget und entscheidet, wie hoch die YouTube Kosten für eine Anzeige sein sollen.
Zeitraum, Sprache, Gebot-Strategie, Geräte und Werbenetzwerk
Definiere, wann Deine YouTube Werbekampagne beginnen und enden soll. Du kannst das manuell bestimmen oder die automatische Funktion nutzen. Wähle anschließend ein Werbenetzwerk: YouTube Videos, YouTube Suchergebnisseite oder Google Displaynetzwerke. Du bestimmst hier die Kanäle, auf denen Deine Anzeige ausgespielt werden soll.
Gib ein, welche Sprache Deine YouTube Zielgruppe spricht. In den Einstellungen siehst Du die verfügbaren Sprachen und kannst auch die Länder Deiner Zielgruppe YouTube auswählen. Spricht Deine Zielgruppe Deutsch, kannst Du etwa Deutschland, Österreich und die Schweiz auswählen.
Als Gebot-Strategie gibt es „Cost-per-View“ (CPV) und „Cost-per-Mile“ (CPM). Mit CPV bestimmst Du, wie viel Du für einen View deiner Anzeige zu zahlen bereit bist. Mit CPM legst Du die maximale Höhe der YouTube Kosten für 1.000 Impressionen fest. Für Beginner empfiehlt sich CPV.
Bestimme, wo Deine Zielgruppe YouTube Deine YouTube Ads zu sehen bekommt. Dazu solltest Du Deine Zielgruppe genau kennen und wissen, welche Geräte sie bevorzugt verwendet - Handy, Laptop, etc.
Zielgruppe YouTube und Reichweite
Deine YouTube Ads sollten der richtigen Zielgruppe angezeigt werden, damit Deine Umsätze steigen. In den Einstellungen kannst Du sie genau definieren. Gib an, wie alt sie ist, welches Geschlecht sie hat, welchen Bildungsstand und welche Interessen, wo sie wohnt und wie hoch ihr Einkommen ist. Definiere auch Deine gewünschte Reichweite, damit Deine YouTube Werbung effektiver und zielgerichteter wird.
Hochladen, Starten, Monitoring
Lade im letzten Schritt Deine YouTube Videowerbung hoch. Nachdem Du bereits Deiner YouTube Werbung einen Titel und einen Namen gegeben hast und Dich für ein Werbeformat entschieden hast, das zu Deiner Zielgruppe YouTube passt, musst Du im letzten Schritt ein Thumbnail für Deine YouTube Videowerbung auswählen. Das Thumbnail ist von zentraler Bedeutung, denn es handelt sich dabei um die ersten Bilder, die die Nutzer sehen, bevor sie Deine YouTube Ads anklicken. Nun steht Deine Kampagne. Denke daran, dass Du die Statistiken und die Performance im Blick behältst. Performt Deine YouTube Werbung nicht so, wie Du dir das vorgestellt hast, kannst Du einige Parameter ändern und herausfinden, woran es liegt. Entscheidend ist es, dass deine YouTube Ads auch wirklich der richtigen Zielgruppe angezeigt werden.
Wie hoch die YouTube Kosten für Werbung genau sind, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die unterschiedlichen Formate haben verschiedene Preise. Du zahlst also nicht die gleichen YouTube Kosten für eine nicht überspringbare Videoanzeige wie für eine gesponserte Infokarte. Die YouTube Kosten richten sich zudem nach der Länge der Anzeige, der Laufzeit der Werbekampagne und nicht zuletzt nach deinem Budget. Du entscheidest selbst, wie viel Geld Du in YouTube Werbung investieren möchtest. Auch der Zeitpunkt kann Auswirkungen auf die YouTube Kosten haben. Es gibt hier noch einen Vorteil gegenüber den klassischen Medien: Du zahlst nur dann für eine Anzeige, wenn ein Nutzer tatsächlich darauf klickt, sich Deine Werbung ansieht oder damit interagiert.
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